Prophylaxe in der Pflege
Ein wichtiger Bestandteil bei der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen ist die Prophylaxe in der Pflege. Das Ziel ist es dabei, weitere gesundheitliche Probleme und Erkrankungen bei den Pflegebedürftigen vorzubeugen.
Wird die Prophylaxe in der Pflege vernachlässigt, können Erkrankungen auftreten, die die Lebensqualität einschränken und wiederum den Pflegeaufwand erhöhen. Im schlimmsten Fall, zum Beispiel bei einer vernachlässigten Thromboseprophylaxe, können sogar lebensbedrohliche Situationen entstehen.
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Prophylaxe-Maßnahmen umsetzen
Die konkreten Prophylaxe-Maßnahmen für eine Person sollten sich immer nach dem individuellen Bedarf einer Person richten. Eine bettlägerige Person hat beispielsweise ein erhöhtes Risiko für Kontrakturen, also Gelenkversteifungen. Dementsprechend sollte ein besonderes Augenmerk auf die Kontrakturenprophylaxe gelegt werden.
Für einige Bereiche legen Expertenstandards fest, wie eine Prophylaxe in der Praxis umgesetzt werden soll. So wird zum Beispiel für die Sturzprophylaxe ein Prozess festgelegt, wie zunächst das Sturzrisiko für einzelne Pflegebedürftige festgestellt, die entsprechenden Prophylaxe-Maßnahmen ausgewählt und umgesetzt und schließlich korrigiert wird.
Mehr über Prophylaxe in der Pflege erfahren
Die Artikel aus unserem Blog unten drehen sich um verschiedene Themen rund um die Prophylaxe in der Pflege – von der Mobilitätsförderung bis zur Thromboseprophylaxe. Sie finden darin jeweils Erläuterungen sowie einfache Übungen zur Umsetzung der jeweiligen Prophylaxe-Maßnahme